DIE NEU-ERFINDUNG EUROPAS

Die Neu-Erfindung Europas - Projekt zur Förderung des Verständnisses für die EU als Wertegemeinschaft | 2016- 2018 

 

25 Aufführungen in NRW, Berlin und Luxemburg

 

Konzept und Umsetzung: Dirk Schubert und Thomas Nufer. 

Schauspielteam: Christiane Hagedorn, Andreas Breiing, Eckhard Ischebeck, Martin Schlathölter

Sound- und Video-Performance: Sven Stratmann.

Der Ansatz des Projekts "Die Neu-Erfindung Europas" besteht darin, Jugendliche über den Weg eines partizipativen Theaterstücks an eine Vision Europas heranzuführen. 

 

Das Stück: Frau Europa, eine in die Jahre gekommene Dame, ist auf der Suche nach einem empathischen jungen Mann, der ihr angeschlagenes Selbstvertrauen wieder aufbauen und sie neu erfinden soll.  Elias, ein leicht autistischer Abiturient, scheint ihr dafür genau der Richtige zu sein. Angeheizt durch Frau Europas fordernden und eigenwilligen Persönlichkeit begibt er sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Nach etlichen sehr lebhaften und skurrilen Begegnungen mit bekannten und unbekannten Europäern (darunter Adenauer und De Gaulle, Kohl und Mitterand, Honecker und Lech Walesa, Pegidisten und Flüchtlinge, Schwarzfahrer und Finanzjongleure, Bauern und Sportreporter) wird Elias klar, wie viel Engagement es bedurfte, Europa in der heutigen Form aufzubauen. Aber zugleich wird ihm auch bewusst, dass die Früchte dieser jahrzehntelangen Bemühungen im Strudel der Krisen kaum noch wahrgenommen werden.

 

Die Form: Bis zu 120 Bis zu 120 Schülerinnen und Schüler pro Schule erlebten im Verlauf des Stückes wesentliche Etappen der EU in origineller und jugendgerechter Weise.  Gleichzeitig wurden über eine große Leinwand Informationen zur EU-Geschichte multimedial eingeblendet, die die Handlung auf der Bühne zusätzlich vertiefen. Darüber hinaus holt die Besetzung verschiedener „Gremien“ die Jugendlichen aus ihrer Zuschauerrolle, fordert ihre eigenen Meinungen und Wünsche, die im Verlauf des Stückes zur Sprache gebracht werden. Das Projekt verknüpft so unterhaltendes und persönlich nachvollziehbares Theater mit historischem Hintergrundwissen zur Entwicklung und zur Bedeutung unseres Kontinents. Zugleich werden die Teilnehmenden motiviert, ihre eigenen Erwartungen an ein zukünftiges Europa in den Blick zu nehmen und zu formulieren.

 

Mehr als 2500 Schülerinnen und Schüler haben das Projekt in 25 Städten in Deutschland erlebt.  

 

Auf Einladung des ehemaligen Finanzministers Dr. Wolfgang Schäuble wurde das Projekt im Rahmen des EU-Schulprojektetags am 9.5.2017 im Bundesfinanzministerium in Berlin gezeigt. Das Ministère de la Famille, de l’Intégration et à la Grande Région Luxemburg lud das Projekt  im Rahmen des «European Year of Cultural Heritage» zur Präsentation am 9.5.2018 in das Gebäude des ehemaligen Europäischen Gerichtshofs nach Luxemburg Stadt ein.

 

 

„Die Neu-Erfindung Europas” von den Theatermachern Thomas Nufer und Dirk Schubert erinnerte die Jugendlichen daran, wie glücklich sie sich schätzen dürften, in einer der sichersten, freisten und wohlhabendsten Regionen der Welt leben zu dürfen.“

Bundesministerium der Finanzen, 10.05.2017

 

Das Stück, mit Witz und Tempo arrangiert und von einem vierköpfigen Theaterensemble auf die Bühne gebracht, nimmt die Vision Europas als gefährdete Solidargemeinschaft in den Fokus, die dem Kontinent langsam zu entgleiten droht.“

WN - Steinfurter Nachrichten

 

„Stark und überzeugend.” 

Kölner Stadtanzeiger, 18.01.2017

 

Kooperationspartner: Heurekanet - Freies Institut für Bildung, Forschung und Innovation e.V.

 

Gefördert durch die Stiftung Mercator und dem Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei.

 

Mit Unterstützung  des ehemaligen Europaministers in NRW, Staatsminister a.D. Wolfram Kuschke. 

Projektträger: EUROPA-UNION DEUTSCHLAND, LANDESVERBAND NORDRHEIN-WESTFALEN

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